Am heutigen Wanderparkplatz unterhalb der Velburger Burgruine standen früher (ca. 1947) die Betriebsbaracken eines Holzverarbeitungsbetriebes der Holzkunst fertigte: Ketten, Armreife, Nähkästchen, Zigarettenetuis, Holzbilder, und vieles mehr. Beschäftigt waren etwa 70 Personen. Anfang der 1950iger Jahre löste sich der Betrieb auf. Im Jahre 1952 kaufte die Stadt Velburg die Werksbaracken an und diese dienten nun als Wohnunterkünfte für Flüchtlinge und Heimatvertriebene. Im Zuge eines sogenannten „Barackenfreimachungsprogrammes“ wurde in Velburg ein Sechsfamilienwohnhaus erbaut und die Barackenbewohner konnten im Oktober 1964 in das neue Mehrfamilienhaus übersiedeln. Die Stadt verkaufte die leerstehenden Baracken an ein Bauunternehmen, welches dieselben im Jahre 1965 abbrechen ließ.

Heute ist dieser ehemalige Betriebsstandort ein Wanderparkplatz. Er ist Ausgangspunkt für verschiedene Wanderziele: zum WaldERLEBNISpfad, zur König-Otto-Tropfsteinhöhle, zum „Kraftortwanderweg“, zu Wanderungen in der Umgebung oder einem Spaziergang zur Burgruine auf dem Schloßberg.